Bergmannslied
aus dem alten Bergliederbüchlein von 1740
1. |
Glück auf, Glück auf! Der Steiger kömmt, |: und er hat sein helles Licht bei der Nacht, :| |: schon angezünd't. :| |
2. |
Hat's angezünd't! Es wirft seinen Schein, |: und damit so fahren wir - bei der Nacht, :| |: ins Bergwerk ein. :| |
3. |
Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut sein, |: die da graben ja das Silber und das Gold - bei der Nacht, :| |: aus Felsenstein. :| |
4. |
Der eine gräbt das Silber, der andre gräbt das Gold. |: Doch dem schwarzbraunen Mägdelein - bei der Nacht, :| |: dem sein sie hold. :| |
5. |
Ade, ade, ade, ade! Herzliebste mein! |: Und da drunten in dem tiefen, finstern Schacht - bei der Nacht, :| |: da denk ich dein. :| |
6. |
Und kehr ich heim, zum liebsten mein, |: dann erschallet des Bergmanns Gruß - bei der Nacht, :| |: Glück auf! Glück auf! :| |
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